Sichere E-Mail-Kommunikation einfach umsetzen
Clientbasierte Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen lassen sich in drei Methoden unterteilen: Symmetrische, asymmetrische und hybride, einer Kombination aus beiden.
Symmetrische Verschlüsselungen funktionieren indem Absender:in und Empfänger:in den gleichen Schlüssel verwenden. Was auf den ersten Blick wie eine einfache Lösung erscheint hat immense Nachteile für die Sicherheit. Die Schlüssel müssen elektronisch zwischen beiden Parteien übermittelt und können dabei ausgelesen werden.
Bei asymmetrischen Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen verwenden beide Parteien ein Schlüsselpaar, bestehend aus einem privaten (ähnlich wie ein geheimes Passwort), sowie aus einem öffentlichen (ähnlich wie ein Benutzername, der geteilt wird). Letzterer wird zwischen den Kommunikationspartner:innen ausgetauscht. Sobald Person A den öffentlichen Schlüssel von Person B erhalten hat, kann sie diesen nutzen, um eine verschlüsselte E-Mail zu schreiben. Person B nutzt dann ihren privaten zum Entschlüsseln – so lässt sich auch bei sensiblen Daten sicherstellen, dass auch wirklich nur die Person, für die die E-Mail bestimmt ist, sie lesen kann.
Das klingt zu komplex? Kein Problem: Als Unternehmen lässt sich in dem Outlook Add-in gpg4o® festlegen, dass diese Schlüssel von einem zentralen Schlüsselserver bereitgestellt, verwaltet und durch automatisierte Synchronisierung einfach und sicher verteilt werden. Den Mitarbeiter:innen kann zusätzlich zuvor geprüftes Schlüsselmaterial bereitgestellt werden, wodurch sie sich nicht selbst mit dem Schlüsselmanagement beschäftigen müssen. Das minimiert den Aufwand von clientbasierten Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen deutlich und macht sie somit zu einer der sichersten Methoden bei der Verschlüsselung von E-Mails.